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Die 5 wichtigsten Vorteile der Verwendung von SIEM

Security Information and Event Management (SIEM) stellt einen entscheidenden Wandel in der Entwicklung der Cybersicherheit dar und hilft Unternehmen dabei, Sicherheitsbedrohungen präventiv zu erkennen, zu analysieren und darauf zu reagieren, bevor es Angreifer tun. Diese Systeme sammeln Ereignisprotokolldaten aus verschiedenen Quellen und nutzen Echtzeitanalysen, um Störungen zu vermeiden und schlanke, engagierte Sicherheitsteams zu unterstützen.

Die Rolle der künstlichen Intelligenz (KI) innerhalb von SIEM gewinnt mit der Weiterentwicklung von Lernmodellen immer mehr an Bedeutung. Da Algorithmen vorgeben, wie Protokollierungsdaten in prädiktive Analysen umgewandelt werden, haben Fortschritte in der KI und beim maschinellen Lernen zu noch größeren Verbesserungen beim Schwachstellenmanagement geführt.

In diesem Artikel wird erläutert, warum Unternehmen überhaupt eine SIEM-Lösung benötigen und welche SIEM-Vorteile sie erwarten können, wenn die Lösung Protokolldaten aller digitalen Assets an einem Ort sammeln und analysieren kann.

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Warum benötigen Unternehmen eine SIEM-Lösung?

Cyberangriffe sind keine Seltenheit mehr: Sie sind Alltagsereignisse und eine zunehmende Komponente internationaler Konflikte. Da ein durchschnittliches Unternehmen mittlerweile auf Hunderte verschiedener Anwendungen – und Tausende von Geräten, Endpunkten und Netzwerken – angewiesen ist, ist die Chance für Angreifer, sich unbemerkt einzuschleichen, so groß wie nie zuvor. Sogar Schwergewichte der Branche wie Google Chrome werden von Sicherheitslücken heimgesucht – und wobei Zero-Days wie der aktuelle CVE-2023-6345 in freier Wildbahn ausgenutzt wurden – Es war noch nie so wichtig, jede einzelne Anwendung genau im Auge zu behalten. 

Nach wie vor sind Versäumnisse die Hauptursache für fast jeden erfolgreichen Cyberangriff. Führende Sicherheitsexperten wie das Passwort-Management-Unternehmen Okta sind Opfer groß angelegter Verstöße geworden – nach dem Verstoß im Oktober haben weitere Informationen gezeigt, dass es sich um Bedrohungsakteure handelt hat die Namen und E-Mail-Adressen aller Benutzer des Okta-Kundensupportsystems heruntergeladen.

Wie SIEM dabei hilft, Sicherheitslücken zu schließen

SIEM (Sie können mehr darüber erfahren was SIEM ist Systeme spielen eine entscheidende Rolle bei der proaktiven Erkennung von Sicherheitsbedrohungen, die Angreifern Zugang verschaffen. Im Wesentlichen wird diese 360-Grad-Sichtbarkeit durch die kontinuierliche Überwachung von Änderungen an der IT-Infrastruktur in Echtzeit erreicht. Diese Echtzeitwarnungen ermöglichen es Sicherheitsanalysten, Anomalien zu erkennen und vermutete Schwachstellen umgehend zu schließen. Zusätzlich zur proaktiven Bedrohungserkennung trägt SIEM erheblich zur Effizienz der Reaktion auf Vorfälle bei. Dies beschleunigt die Identifizierung und Lösung von Sicherheitsereignissen und -vorfällen innerhalb der IT-Umgebung eines Unternehmens erheblich. Diese optimierte Reaktion auf Vorfälle verbessert die allgemeine Cybersicherheitslage eines Unternehmens.

Die Anwendung von KI in SIEM verleiht der Netzwerktransparenz noch mehr Tiefe. Indem sie blinde Flecken in Netzwerken schnell aufdecken und Sicherheitsprotokolle aus diesen neu entdeckten Bereichen extrahieren, erweitern sie die Reichweite von SIEM-Lösungen erheblich. Durch maschinelles Lernen ist SIEM in der Lage, Bedrohungen in einer Vielzahl von Anwendungen effizient zu erkennen. Weitere Anwendungen leiten diese Informationen in ein benutzerfreundliches Berichts-Dashboard ein. Die dadurch eingesparte Zeit und das Geld tragen dazu bei, die Belastung der Sicherheitsteams durch die Bedrohungssuche zu verringern. SIEM-Tools bieten eine zentralisierte Sicht auf potenzielle Bedrohungen und bieten Sicherheitsteams einen umfassenden Überblick über Aktivitäten, Alarmeinstufung, Bedrohungserkennung und die Einleitung von Reaktionsmaßnahmen oder Abhilfemaßnahmen. Dieser zentralisierte Ansatz erweist sich als unschätzbar wertvoll bei der Bewältigung komplexer Ketten von Softwarefehlern, die so oft die Grundlage für Angriffe sind.

Ein SIEM sorgt für mehr Transparenz bei der Überwachung von Benutzern, Anwendungen und Geräten und bietet Sicherheitsteams umfassende Einblicke. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf einige der bedeutendsten SIEM-Vorteile, die Unternehmen erwarten können.

5 Vorteile von SIEM

SIEM ist mehr als die Summe seiner Teile. Das Herzstück der Sicherheitspositionierung ist die Fähigkeit, Tausende von Protokollen zu durchsuchen und diejenigen zu identifizieren, die Anlass zur Sorge geben.

#1. Erweiterte Sichtbarkeit

SIEM ist in der Lage, Daten über die gesamte Angriffsfläche eines Unternehmens zu korrelieren, einschließlich Benutzer-, Endpunkt- und Netzwerkdaten sowie Firewall-Protokolle und Antiviren-Ereignisse. Diese Funktion bietet eine einheitliche und umfassende Sicht auf die Daten – alles über eine einzige Glasscheibe.

In der generischen Architektur wird dies durch die Bereitstellung eines SIEM-Agenten im Netzwerk Ihrer Organisation erreicht. Nach der Bereitstellung und Konfiguration werden die Warn- und Aktivitätsdaten dieses Netzwerks in eine zentrale Analyseplattform übertragen. Während ein Agent eine der traditionelleren Möglichkeiten ist, eine App oder ein Netzwerk mit der SIEM-Plattform zu verbinden, verfügen neuere SIEM-Systeme über mehrere Methoden zum Sammeln von Ereignisdaten aus Anwendungen, die sich an den Datentyp und das Datenformat anpassen. Durch die direkte Verbindung mit der Anwendung über API-Aufrufe kann SIEM beispielsweise Daten abfragen und übertragen. Durch den Zugriff auf Protokolldateien im Syslog-Format können Informationen direkt aus der Anwendung abgerufen werden. und die Verwendung von Event-Streaming-Protokollen wie SNMP, Netflow oder IPFIX ermöglicht die Echtzeit-Datenübertragung an das SIEM-System.

Die Vielfalt der Protokollerfassungsmethoden ist aufgrund der großen Bandbreite an Protokolltypen, die überwacht werden müssen, notwendig. Betrachten Sie die 6 wichtigsten Protokolltypen:

Perimeter-Geräteprotokolle

Perimetergeräte spielen eine entscheidende Rolle bei der Überwachung und Steuerung des Netzwerkverkehrs. Zu diesen Geräten gehören Firewalls, virtuelle private Netzwerke (VPNs), Intrusion Detection Systeme (IDSs) und Intrusion Prevention Systeme (IPSs). Die von diesen Perimetergeräten generierten Protokolle enthalten umfangreiche Daten und dienen als wichtige Ressource für Sicherheitsinformationen im Netzwerk. Protokolldaten im Syslog-Format erweisen sich als unerlässlich für IT-Administratoren, die Sicherheitsüberprüfungen durchführen, Betriebsprobleme beheben und tiefere Einblicke in den Datenverkehr erhalten, der zum und vom Unternehmensnetzwerk fließt.

Allerdings sind Firewall-Protokolldaten alles andere als einfach zu lesen. Nehmen Sie dieses allgemeine Beispiel eines Firewall-Protokolleintrags:

2021-07-06 11:35:26 ERLAUBEN TCP 10.40.4.182 10.40.1.11 63064 135 0 – 0 0 0 – – – SENDEN

Der bereitgestellte Protokolleintrag enthält einen Zeitstempel des Ereignisses, gefolgt von der durchgeführten Aktion. In diesem Fall bezeichnet es den konkreten Tag und die Uhrzeit, an dem die Firewall Datenverkehr zugelassen hat. Darüber hinaus enthält der Protokolleintrag Details zum verwendeten Protokoll sowie die IP-Adressen und Portnummern sowohl der Quelle als auch des Ziels. Die Analyse von Protokolldaten dieser Art wäre für manuelle Sicherheitsteams nahezu unmöglich – sie würden schnell von der überwältigenden Anzahl an Einträgen überschwemmt werden.

Windows-Ereignisprotokolle

Windows-Ereignisprotokolle dienen als umfassende Aufzeichnung aller auf einem Windows-System auftretenden Aktivitäten. Als eines der beliebtesten Betriebssysteme auf dem Markt ist das Sicherheitsprotokoll von Windows in fast jedem Anwendungsfall von großer Bedeutung und bietet wertvolle Informationen über Benutzeranmeldungen, fehlgeschlagene Anmeldeversuche, eingeleitete Prozesse und mehr.

Endpunktprotokolle

Endpunkte gehören zu den anfälligsten Bereichen jedes Netzwerks. Da Endbenutzer mit externen Webseiten und Datenquellen interagieren, können Sie durch ein genaues Auge auf die entsprechenden Entwicklungen über neue Phishing- und Malware-Angriffe auf dem Laufenden bleiben. Die Systemüberwachung ermöglicht einen tieferen Einblick in Ereignisse wie Prozesserstellung, Netzwerkverbindungen, beendete Prozesse, Dateierstellung und sogar DNS-Anfragen.

Anwendungsprotokolle

Unternehmen sind auf eine Vielzahl von Anwendungen angewiesen, darunter Datenbanken, Webserveranwendungen und interne Apps, um bestimmte Funktionen zu erfüllen, die für ihren effizienten Betrieb entscheidend sind. Von verschiedenen Anwendungen erstellte Protokolle erfassen Benutzeranfragen und -anfragen, die sich als wertvoll für die Erkennung unbefugter Dateizugriffe oder Versuche der Datenmanipulation durch Benutzer erweisen. Darüber hinaus dienen diese Protokolle als wertvolle Tools zur Fehlerbehebung.

Proxy-Protokolle

Ähnlich wie die Endpunkte selbst spielen Proxyserver eine entscheidende Rolle im Netzwerk eines Unternehmens und bieten Datenschutz, Zugriffskontrolle und Bandbreiteneinsparung. Da alle Webanfragen und -antworten den Proxyserver durchlaufen, können die von Proxys generierten Protokolle wertvolle Einblicke in Nutzungsstatistiken und das Surfverhalten von Endpunktbenutzern liefern.

IoT-Protokolle

Da IoT-Geräte mittlerweile dem höchsten Risiko einer DDoS-Manipulation ausgesetzt sind, ist es wichtig, dass alle Ihre Peripheriegeräte angemessen überwacht werden. IoT-Protokolle enthalten Details zum Netzwerkverkehr und verdächtigem Verhalten, sodass Sie den gesamten Gerätebestand im Blick behalten. Da fast alle Protokolltypen von einer SIEM-Lösung erfasst werden, muss diese damit beginnen, einen Überblick über Ihre Gesamtsicherheit zu gewinnen – und zwar schnell!

#2. Effizientes Protokollhandling

Während die Tiefe der in SIEM enthaltenen Protokolldaten beeindruckend ist, haben deren schiere Menge und Vielfalt bereits jedem Sicherheitsanalysten in der Nähe kalte Schweißausbrüche bereitet. Der einzigartige Vorteil von SIEM liegt in seiner Fähigkeit, miteinander verbundene Sicherheitsereignisse schnell in priorisierten Warnungen zu konsolidieren. Protokolle aus den oben genannten Quellen werden in der Regel an eine zentrale Protokollierungslösung weitergeleitet, die dann die Korrelation und Analyse der Daten durchführt. Die Mechanismen dafür mögen von außen einschüchternd wirken, aber wenn man sie aufschlüsselt, kann man ihre inneren Abläufe erkennen:

Parsing

Selbst in unstrukturierten Protokolldaten können erkennbare Muster auftauchen. Ein Parser spielt eine entscheidende Rolle, indem er unstrukturierte Protokolldaten in einem bestimmten Format in lesbare, relevante und strukturierte Daten umwandelt. Durch den Einsatz mehrerer Parser, die auf unterschiedliche Systeme zugeschnitten sind, können SIEM-Lösungen die vielfältigen Protokolldaten verarbeiten.

Vereinigung

Dieser Prozess umfasst die Konsolidierung verschiedener Ereignisse mit unterschiedlichen Daten, die Minimierung des Protokolldatenvolumens durch die Einbeziehung gemeinsamer Ereignisattribute wie gemeinsame Feldnamen oder -werte und die Umwandlung in ein mit Ihrer SIEM-Lösung kompatibles Format.

Kategorisierung

Die Organisation der Daten und deren Kategorisierung anhand verschiedener Kriterien wie Ereignisse (z. B. lokaler Betrieb, Remote-Betrieb, systemgenerierte Ereignisse oder authentifizierungsbasierte Ereignisse) ist für die Festlegung einer strukturellen Basis von entscheidender Bedeutung.

Protokollanreicherung

Dieser Verbesserungsprozess integriert wichtige Details wie Geolokalisierung, E-Mail-Adresse und das verwendete Betriebssystem in die Rohprotokolldaten und reichert sie so an, dass sie relevanter und aussagekräftiger sind. Die Möglichkeit, diese Daten zu aggregieren und zu normalisieren, ermöglicht einen effizienten und einfachen Vergleich.

#3. Analyse und Erkennung

Endlich kann der entscheidende SIEM-Vorteil zum Tragen kommen. Die drei Hauptmethoden der Protokollanalyse sind eine Korrelations-Engine, eine Threat-Intelligence-Plattform und Benutzerverhaltensanalysen. Als grundlegende Komponente jeder SIEM-Lösung identifiziert die Korrelations-Engine Bedrohungen und benachrichtigt Sicherheitsanalysten auf der Grundlage vordefinierter oder anpassbarer Korrelationsregeln. Diese Regeln können so konfiguriert werden, dass sie Analysten benachrichtigen – beispielsweise, wenn ungewöhnliche Spitzen bei der Anzahl der Dateierweiterungsänderungen festgestellt werden oder acht aufeinanderfolgende Anmeldefehler innerhalb einer Minute auftreten. Es ist auch möglich, automatisierte Antworten einzurichten, die auf den Ergebnissen der Korrelationsmaschine basieren.

Während die Korrelations-Engine die Protokolle genau überwacht, arbeitet die Threat Intelligence Platform (TIP) daran, alle bekannten Bedrohungen für die Sicherheit eines Unternehmens zu identifizieren und abzuwehren. TIPs stellen Bedrohungs-Feeds bereit, die wichtige Informationen wie Kompromittierungsindikatoren, Details zu bekannten Angreiferfähigkeiten sowie Quell- und Ziel-IP-Adressen enthalten. Durch die Integration von Bedrohungs-Feeds in die Lösung über eine API oder eine Verbindung zu einem separaten TIP, das auf verschiedenen Feeds basiert, werden die Bedrohungserkennungsfunktionen des SIEM weiter gestärkt.

Schließlich nutzen User and Entity Behavior Analytics (UEBA) ML-Techniken, um Insider-Bedrohungen zu erkennen. Dies wird durch die kontinuierliche Überwachung und Analyse des Verhaltens jedes Benutzers erreicht. Im Falle einer Abweichung von der Norm zeichnet die UEBA die Anomalie auf, weist eine Risikobewertung zu und alarmiert einen Sicherheitsanalysten. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht es Analysten zu beurteilen, ob es sich um ein isoliertes Ereignis oder einen Teil eines größeren Angriffs handelt, und ermöglicht so angemessene und zeitnahe Reaktionen.

#4. Aktion

Korrelation und Analyse spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Warnung von Bedrohungen innerhalb eines SIEM-Systems (Security Information and Event Management). Wenn ein SIEM entsprechend konfiguriert und auf Ihre Umgebung abgestimmt ist, kann es Anzeichen für eine Kompromittierung oder potenzielle Bedrohungen aufdecken, die zu einem Verstoß führen können. Während einige SIEMs mit vorkonfigurierten Alarmregeln ausgestattet sind, ist es wichtig, das optimale Gleichgewicht zwischen falsch positiven und falsch negativen Ergebnissen zu finden, um Alarmgeräusche zu minimieren und sicherzustellen, dass Ihr Team rechtzeitig Maßnahmen für eine wirksame Abhilfe ergreift. Wenn diese Abwehrmaßnahmen vorhanden sind, kann Ihnen die SIEM-Protokollanalyse dabei helfen, die folgenden Bedrohungen zu erkennen:
  • Spoofing: Dabei nutzen Angreifer eine betrügerische IP-Adresse, einen DNS-Server oder ein Address Resolution Protocol (ARP), um unter dem Deckmantel eines vertrauenswürdigen Geräts in ein Netzwerk einzudringen. SIEM erkennt Eindringlinge schnell, indem es eine Warnung ausgibt, wenn zwei IP-Adressen dieselbe MAC-Adresse verwenden – ein sicheres Zeichen für einen Netzwerkeinbruch. 
  • Denial of Service (DoS)- oder Distributed Denial of Service (DDoS)-Angriffe: Bei DDoS-Angriffen überfluten Angreifer ein Zielnetzwerk mit Anfragen, um es für die vorgesehenen Benutzer unzugänglich zu machen. Diese Angriffe zielen häufig auf DNS- und Webserver ab, und eine zunehmende Anzahl von IoT-Botnetzen ermöglicht es Angreifern, atemberaubende Netzwerke aufzubauen Angriffe mit 17 Millionen Anfragen pro Sekunde.
Historisch gesehen war der primäre Ansatz zur Abwehr von DDoS-Angriffen (Distributed Denial of Service) reaktiv. Als Reaktion auf einen Angriff wenden sich Unternehmen in der Regel an einen Content-Delivery-Netzwerkpartner, um die Auswirkungen des Datenverkehrsanstiegs auf ihre Websites und Server abzumildern. Mit SIEM ist es jedoch möglich, Frühwarnzeichen wie plötzliche Änderungen der IP-Adresse und des Verkehrsverhaltens zu erkennen. Schnüffeln und Abhören: Angreifer fangen sensible Daten, die zwischen einem Server und einem Client fließen, mithilfe von Paket-Sniffer-Software ab, überwachen und erfassen sie. Beim Abhören lauschen Bedrohungsakteure dem Datenfluss zwischen Netzwerken – ähnlich wie bei Sniffing-Angriffen ist dieser Vorgang normalerweise passiv und umfasst möglicherweise nicht vollständige Datenpakete.

#5. Compliance-Unterstützung

Für die Angriffsprävention ist es von entscheidender Bedeutung, über die nötigen Tools zu verfügen. Der Nachweis, dass Sie über diese Fähigkeiten verfügen, ist jedoch das A und O der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.

Anstatt Daten von verschiedenen Hosts innerhalb des IT-Netzwerks manuell zusammenzustellen, automatisiert SIEM den Prozess, reduziert den Zeitaufwand für die Erfüllung von Compliance-Anforderungen und rationalisiert den Audit-Prozess. Darüber hinaus sind viele SIEM-Tools mit integrierten Funktionen ausgestattet, die es Unternehmen ermöglichen, Kontrollen zu implementieren, die an bestimmten Standards wie ISO 27001 ausgerichtet sind.

Die Vielfalt der SIEM-Vorteile ist darauf ausgerichtet, Ihr Unternehmen mit modernsten Verteidigungsmaßnahmen neu auszurichten. Allerdings hat traditionelles SIEM sein Potenzial nicht voll ausgeschöpft – komplexe Konfigurationsanforderungen haben höhere Anforderungen an schlanke Teams gestellt, als erfüllt werden können.

SIEM der nächsten Generation bringt Sicherheit auf ein neues Niveau

Die Vorteile von SIEM der nächsten Generation liegen darin, einen guten Mittelweg zwischen der Erfassung ausreichender Daten zu finden, sodass Sie einen umfassenden Überblick über das Netzwerk erhalten, aber nicht von der schieren Informationsmenge überwältigt werden. Die integrierte KI und die fortschrittlichen Analysen von Stellar Cyber ​​bieten eine reaktionsfähige und äußerst transparente Grundlage – und die offene Architektur ermöglicht darüber hinaus die Entwicklung auf der Plattform. Maßgeschneidert und einheitlich, erleben Sie abteilungsübergreifende Sicherheit mit Stellar's SIEM-Plattform der nächsten Generation.
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